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"Oh, Oberwinter, Du Juwel am Rhein"...

Mit diesen Worten beginnt der Refrain unseres Heimatlieds und wer in Wölle geboren wurde (oder rechtzeitig zugezogen ist), weiß "nirgends kann's schöner auf der Welt nur sein"!

Der Oberwinterer pflegt seine Traditionen und so ist es nicht verwunderlich, dass sich so mancher Verein im schönen Wölle findet, der sich mit vollem Herzen der Brauchtumspflege widmet. Einer davon ist der Förderverein Oberwinterer Karneval e.V., den wir Ihnen mit unserem neuen Internetauftritt gerne vorstellen möchten.

 

 

Warum eigentlich "Wölle"?

Als es in Remagen noch einen Wollmarkt gab, waren die Oberwinterer Frauen dort gern gesehene Kundinnen! Bei den Händlern waren sie gut bekannt, da sie vor dem Einkauf die Stoffe einer genauen Prüfung unterzogen und die "Jode Wölle" nur dann kauften, wenn der Qualitätstest bestanden war. Das sprach sich bald herum und wenn die Damen an den Verkaufsständen auftauchten hieß es nur "do konn die Wölle Wedde". So kamen nicht nur die "Wölle Möhne" zu ihrem Namen, sondern auch der Hafenort selbst.

(Inhaltlich übernommen aus: "1100 Jahre Oberwinter" - 886-1986", Hans Atzler u. Heinz Wilms, Verlag Rommerskirchen)

Einige Impressionen vom schönen Oberwinter:

Unser Heimatlied:

Erste Strophe:

Im Kranze der sieben Berge, am schönen Rheinesstrand,

da liegt ein Fleckchen Erde, für uns ist’s heil’ges Land.

Und dieses Stückchen Erde,ein Lob in Lied und Wort,

es kann nichts schön’res geben als unsren Heimatort!

Oh, Oberwinter, Du Juwel am Rhein,

nirgends kann’s schöner auf der Welt nur sein.

Hier will ich leben, hier will ich mich freun,

oh Oberwinter, Du Heimat mein am Rhein!

 

Zweite Strophe:

Von Wald und Höhn umgeben, umspült vom Vater Rhein,

am Berghang wachsen die Reben, hier könn‘ sie gut gedeihn.

Es wächst ein guter Tropfen, der scheucht alle Sorgen fort,

an unserm schönen alten und lieben Heimatort.

Oh, Oberwinter, Du Juwel am Rhein,

nirgends kann’s schöner auf der Welt nur sein.

Hier will ich leben, hier will ich mich freun,

oh Oberwinter, Du Heimat mein am Rhein!

 

Dritte Strophe:

Du kannst das Land durchreisen, kannst reisen in die Welt,

stets wird es sich erweisen, dass nirgends Dir gefällt.

So wie in Deinem Dörflein, ich sag’s und weiß Bescheid:

Wie unser Oberwinter im weißen Blütenkleid.

Oh, Oberwinter, Du Juwel am Rhein,

nirgends kann’s schöner auf der Welt nur sein.

Hier will ich leben, hier will ich mich freun,

oh Oberwinter, Du Heimat mein am Rhein!

(Text: Jupp Hildebrand)

Förderverein Oberwinterer Karneval e.V.